Mitgliederpflichten

Haltung

Ein Phantom bleibt still, auch wenn die Welt laut wird. Wir suchen keine Aufmerksamkeit, wir hinterlassen Eindruck. Wir sind Geister, keine Monster. Wir beobachten, wir leben – aber nicht durch andere. Respekt, Disziplin und Schweigen sind unsere Sprache. Wer spricht, soll Bedeutung tragen. Wer handelt, soll Ehre zeigen.

Verhalten untereinander

Ein Phantom begegnet dem anderen mit Respekt. Keine Stimme steht über der anderen, doch Ordnung hält uns aufrecht. Wenn es Streit gibt, wird gesprochen – ruhig, direkt, ehrlich. Nach dem Gespräch folgt, wenn nötig eine Verwarnung. Drei Verwarnungen bedeuten das Ende des Weges. Kein Hass, keine Rache, nur Konsequenz. Denn wer die Stille bricht, verlässt den Kreis.

Verhalten auf der Straße

Wir fahren geordnet, nicht chaotisch. Jede Bewegung hat Sinn, jeder Abstand Bedeutung. Kein unnötiges Risiko, kein Beweisdrang, kein Aufheulen auf Parkplätzen, um Blicke zu ziehen. Wir sind keine Show, wir sind Schatten. Wer uns sieht, erkennt Haltung – keine Unruhe. Der Verkehr ist kein Kampf, sondern ein Raum den man teilt. Wir respektieren, weil wir gesehen werden wollen.

Verhalten gegenüber anderen

Gegenüber anderen Clubs oder Gruppen gilt: Respektvoll grüßen, neutral bleiben, nicht provozieren. Stärke zeigt sich nicht in Lautstärke, sondern in Ruhe. Zur Polizei und zu Behörden halten wir Abstand aber nicht Feindseligkeit. Wir helfen, wenn Hilfe gebraucht wird. Wenn ein Krankenwagen oder eine Streife naht, sperren wir die Straße, sichern den Weg. Ein Phantom steht nie im Weg des Lebens – es schützt es.

Pflicht und Gegenwart

Mitglied zu sein bedeutet nicht, nur dazuzugehören. Es bedeutet, ein Teil des Ganzen zu werden. Anwesenheit ist kein Muss, sondern Selbstverständnis. Wir erscheinen, wenn es zählt. Wir handeln, wenn es nötig ist. Denn Loyalität braucht keine Erinnerung – sie lebt still in jedem von uns.